Das jüdische Wien: Eine kulturgeographische Stadterkundung

GeoComPass UNTERWEGS | Man hätte es nach der grässlichen Auslöschung des jüdischen Lebens durch die Nationalsozialisten wohl nicht für möglich gehalten, dass sich in Wien wieder jüdische Kultur zu manifestieren beginnt. Woher bezieht das jüdische Wien seine neuen Impulse?

GeoComPass UNTERWEGS | Man hätte es nach der grässlichen Auslöschung des jüdischen Lebens durch die Nationalsozialisten wohl nicht für möglich gehalten, dass sich in Wien wieder jüdische Kultur zu manifestieren beginnt. Woher bezieht das jüdische Wien seine neuen Impulse?

REFERENT/IN

Gamerith, Werner
Prof. Dr.

Start

4. Mai 2013 - 8:00

Ende

5. Mai 2013 - 18:00

Das jüdische Wien ist nicht zur Gänze verblichen, und so unfassbar und umfassend der Holocaust die einst blühende Kultur des Judentums in der Hauptstadt der Habsburgermonarchie zerstört hat – jüdisches Leben und seine Erinnerung treten in der Kulturgeographie Wiens wieder in Erscheinung, sei es konkret im Alltag, sei es in Denkmälern und Erinnerungsorten. Die zweitägige Exkursion wird die „Mazzesinsel“ als oft umstrittenen Siedlungsort der jüdischen Gemeinde zwischen Donaukanal und Donau ebenso besuchen und erörtern wie die jüdischen Bezüge und Querverbindungen entlang der Ringstraße. Ein ausführlicher Blick auf die mittelalterliche Judenstadt und eine Würdigung der Erinnerungsorte an die Shoah runden den Besuch in der Kaiserstadt ab.

Bildnachweis: von HeinzLW (Eigenes Werk) CC BY-SA 3.0 at, via Wikimedia Commons

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