REFERENT/IN
Gamerith, Werner
Prof. Dr.Start
16. Mai 2016 - 5:00
Ende
22. Mai 2016 - 21:00
Weil Paris meist wie ein monolithisches Symbol für Frankreich wahrgenommen wird, verliert sich oft der Blick dafür, dass auch sein nordwestliches Umland, die Normandie, eine Reihe französischer Schicksalsorte besitzt. Im ersten Teil der Reise wird es darum gehen, diesen besonderen Orten nachzuspüren und ihre Bedeutung auch mit der Nähe zum Meer, zum Ärmelkanal mit Blickrichtung England und zum offenen Atlantik bis hin nach Amerika zu erfassen. Die Normandie bildet aber auch eine Sehnsuchtslandschaft der Pariser Bourgeoisie und Künstler, wie an den Beispielen Giverny (Wohnhaus von Claude Monet) und Deauville (mondänes Seebad der Impressionisten) gezeigt wird. Paris und seine Erinnerungsorte an größere und kleinere Begebenheiten der französischen Kulturgeschichte, manchmal abseits der ganz großen Touristenpfade, stehen im Mittelpunkt des zweiten Teils der Reise – u.a. Pantheon, Invalides, Père Lachaise und Grand Palais.
Bildnachweis: Parismonamour (Own work) CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons