Wo nie zuvor ein Mensch gewesen - Die Zukunft der astronautischen und robotischen Raumfahrt in Europa

GeoComPass SCHULE | Kein anderer Deutscher war so lange im All wie Thomas Reiter. Was sind die prägendsten Eindrücke, die er von diesen Missionen mitgenommen hat? Und wie sieht die Zukunft der europäischen Raumfahrt aus?

GeoComPass SCHULE | Kein anderer Deutscher war so lange im All wie Thomas Reiter. Was sind die prägendsten Eindrücke, die er von diesen Missionen mitgenommen hat? Und wie sieht die Zukunft der europäischen Raumfahrt aus?

REFERENT/IN

Reiter, Thomas
Dipl.-Ing. Dr. h.c.

Start

26. September 2017 - 14:00

Ende

26. September 2017 - 15:30

Address

Innstraße 31, 94032 Passau   View map

5.600 mal hat der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter bei seinen beiden Missionen an Bord der russischen Raumstation MIR und der internationalen Raumstation ISS die Erde umrundet. Das Leben und Arbeiten auf den Raumstationen sowie Starts und Landungen der Raumfähren verlangen den Astronauten extremste physische und psychische Belastungen ab. Thomas Reiter war der achte Deutsche im All, hat insgesamt 350 Tage, also fast ein ganzes Jahr, im Weltraum verbracht und drei Außenbordeinsätze im freien Weltraum absolviert. Der Blick auf die Erde ist dabei überwältigend und stimmt nachdenklich zugleich: Vom Weltall aus sind neben der hauchdünnen Schicht der Atmosphäre beispielsweise auch die fortschreitende Rodung der tropischen Regenwälder und die Rauchschwaden von Kriegen erkennen. Aus dem All betrachtet wird die Verletzlichkeit unserer Erde besonders augenfällig. Die Forschung im All, an der 95 Länder beteiligt sind, soll dem globalen Ziel eines nachhaltigen Zusammenlebens auf dem Planeten Erde dienen.

Bildnachweis: Reiter, Veranstaltungsbilder: Markus Finke, Florian Stelzer

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