Das Heimische und das Fremde, das Alte und das Neue: Geographie des Wandels

GeoComPass SPECIAL | Wie ändert sich Natur? Welchen Einfluss übt darauf der Mensch aus? Und wie ist der fortwährende Wandel zu bewerten?

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27. Oktober 2014 - 19:00

Ende

27. Oktober 2014 - 21:00

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Innstraße 31, 94032 Passau   View map

Unsere Natur ist in Bewegung. Viele Arten werden rar oder verschwinden. Lerchen singen nicht mehr; der Wiedehopf hat sich verabschiedet. Andere, fremde Arten kommen. Sie machen sich breit, werden invasiv und bereiten Probleme. Warum haben Drüsiges Springkraut, Riesenbärenklau und andere solchen Erfolg? Sind die „Fremden“ den „Einheimischen“ überlegen? Waschbär und Wildschwein kümmern sich nicht um die schlechten Nachrichten aus der Natur. Die „Fremden von früher“, der Rote Mohn und viele andere einst als Unkräuter bekämpfte, nun als „Ackerwildkräuter“ umsorgte Arten weichen den „Fremden von heute“. Verrückte Natur? Was ist zu tun? Prof. Dr. Josef H. Reichholf lehrte 30 Jahre lang Naturschutz an der Technischen Universität München. Er war im nationalen und internationalen Naturschutz tätig und schrieb sehr erfolgreiche Bücher über die Natur. Besonders intensiv befasste er sich mit seiner Heimat, dem niederbayerischen Inntal und den Stauseen am unteren Inn.

 

Bildnachweis: von scanned by NobbiP (scanned by NobbiP) via Wikimedia Commons

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