Umweltflüchtlinge? Migration im Zeitalter des Klimawandels

GeoComPass THEMA | Steigender Meeresspiegel, Hochwasser-, aber auch Dürrekatastrophen drohen große Gebiete der Erde vorübergehend oder sogar dauerhaft unbewohnbar zu machen. Wie reagieren Menschen darauf? Gib es Alternativen zur Flucht?

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Start

29. Januar 2018 - 19:00

Ende

29. Januar 2018 - 21:00

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Innstraße 31, 94032 Passau   View map

Auf allen Ebenen von Wissenschaft und Gesellschaft wird eine kontroverse Debatte über die Folgen des Klimawandels geführt. „Umweltflüchtlinge“ gelten dabei als tragisches Symbol der nahenden Katastrophe. Wie der ehemalige Vorsitzende des Weltklimarats Rajendra Pachauri es ausdrückt, sind sie „das menschliche Antlitz des Klimawandels“. Verkörpert in menschlichen Schicksalen machen „Umweltflüchtlinge“, jenseits von abstrakten Indikatoren und Prognosen, die Folgen des Klimawandels greifbar und gesellschaftlich sichtbar. Vor dem Hintergrund des umstrittenen Begriffs der „Klima- und Umweltflüchtlinge“ bietet der Vortrag sowohl einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand als auch eine kritische Reflexion zum Verhältnis von Umwelt und Migration, basierend auf empirischen Beispielen aus Ostafrika und Südostasien.

 

Bildnachweis: Oxfam East Africa (A family gathers sticks and branches for firewood) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

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