Floreana, Robinson Crusoe und Rapa Nui – Inselerzählungen aus dem östlichen Pazifik

GeoComPass THEMA | Drei verschwindend kleine Inseln in den Weiten des östlichen Pazifiks – sie alle haben Menschen von weither angezogen, ob in längst vergangenen Zeiten die mit erstaunlichem Orientierungssinn navigierenden Polynesier oder erst vor wenigen Jahrzehnten Deutsche und Österreicher, die es auf diese abgelegenen Eilande verschlug. Die Rede ist von Floreana, Robinson Crusoe und Rapa Nui. Eine insulare Trilogie von absoluter Einsamkeit, unbedingtem Überlebenswillen und grenzenloser Hoffnung - mit überraschenden Erkenntnissen.

GeoComPass THEMA | Drei verschwindend kleine Inseln in den Weiten des östlichen Pazifiks – sie alle haben Menschen von weither angezogen, ob in längst vergangenen Zeiten die mit erstaunlichem Orientierungssinn navigierenden Polynesier oder erst vor wenigen Jahrzehnten Deutsche und Österreicher, die es auf diese abgelegenen Eilande verschlug. Die Rede ist von Floreana, Robinson Crusoe und Rapa Nui. Eine insulare Trilogie von absoluter Einsamkeit, unbedingtem Überlebenswillen und grenzenloser Hoffnung - mit überraschenden Erkenntnissen.

REFERENT/IN

Bork, Hans-Rudolf
Prof. Dr.

Start

28. April 2025 - 19:00

Ende

28. April 2025 - 21:00

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Hörsaal 9, Innstraße 31, 94032 Passau   View map

So unterschiedliche Forscherpersönlichkeiten wie Charles Darwin und Thor Heyerdahl besuchten die ecuadorianische Galápagosinsel Floreana. Bleibende Spuren haben dort jedoch Deutsche und Österreicher hinterlassen. Ihr Aufenthalt in der neuen pazifisch-äquatorialen Heimat war konfliktreich und für einige tödlich. 3.800 Kilometer südlich von Floreana haben Ziegen, Kaninchen, Baumdiebe und Tsunamis über Jahrhunderte die chilenische Isla Robinson Crusoe verwüstet. Auf ihr wurde der schottische Seemann Alexander Selkirk 1704 ausgesetzt. Daniel Defoe vernahm 1709 in London Selkirks Berichte von dessen einzigartigem Inselabenteuer und schrieb daraufhin den Roman „Robinson Crusoe“. Rapa Nui wiederum ist eine der abgelegensten bewohnten Inseln der Erde. Sie liegt 3.000 Kilometer westlich der Isla Robinson Crusoe und trug bis vor kurzem den Kolonialnamen Isla de Pascua, Osterinsel. Manche, unter ihnen Jared Diamond, meinen, hier hätten die Indigenen einen Ökokollaps ausgelöst. Was tatsächlich auf dem chilenischen Eiland geschah, wird der Referent, aufbauend auf eigenen Forschungsergebnissen, präsentieren.

Bildnachweis: Hans-Rudolf Bork

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