REFERENT/IN
Pechlaner, Harald
Prof. Dr.Start
3. Dezember 2012 - 19:00
Ende
3. Dezember 2012 - 21:00
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Innstraße 31, 94032 Passau View mapDie weltweite Entwicklung im Tourismus scheint den Unsicherheiten des Weltwirtschaftsgefüges vorerst zu trotzen. In einigen Regionen zeigt sich Wachstum selbst in schwierigen Jahren wie beispielsweise im Jahr 2011. Die Gründe sind vielfältig: zum einen eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit, zum anderen äußere Einflüsse, wie Krisen oder unerwartete Ereignisse, die zu geographischen Verschiebungen der Gästeströme oder zu Anpassungen durch das Tourismus-Management führen. Revolutionäre Entwicklungen im arabischen Raum oder die Ereignisse in Japan haben ohne Zweifel Einfluss auf die touristischen Ströme regional und weltweit. Die hohe Volatilität, beispielsweise der Rohstoffmärkte, aber auch die fortschreitende Digitalisierung und der Wertewandel auf Marktseite erfordern von den Unternehmen und Netzwerken ein hohes Maß an Einschätzungsvermögen bezüglich Risiken und Gefahren. Dass diese aber zugleich eine Chance darstellen können, zeigt sich am Beispiel der vielschichtigen Neugründungen. Wettbewerbsfähigkeit definiert sich u. a. durch die Innovationsfähigkeit der Betriebe sowie ihre Fähigkeit, Identität, Kooperation und Innovation in geeignete Strategien zu lenken.
Bildnachweis: von Mstyslav Chernov (Selbst fotografiert, http://mstyslav-chernov.com/) CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons